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„Habe immer gedacht, ich bin nicht gut“

Der friesische Gitarrist, Songwriter und Weltbürger Carl Carlton kommt wieder auf Tour – mit seiner eigenen Band The Songdogs. Für ihn ein Schritt aus dem Schatten der Künstler, für die er sonst als Musiker arbeitet.

Er ist einer, der auf seine Umgebung hört. Das war so, als sein „größerer Bruder“, der 2003 gestorbene englische Sänger Robert Palmer, ihn einst aufforderte, doch endlich eine eigene Band zu gründen. Damals, 1999, hatte Carl Carlton schon eine jahrzehntelange Karriere als Musiker für Größen wie Joe Cocker, Eric Burdon, Peter Maffay und Udo Lindenberg hinter sich. Nur hatte der in Ostfriesland geborene Gitarrist mit dem englischen Künstlernamen keine eigene Gruppe, immer noch nicht. „Carl, das ist überfällig!“, insistierte Palmer bei jeder Gelegenheit. Carlton hörte schließlich doch auf den Rat des coolen Briten, der, stets mit Zigarette in der Hand, so etwas wie der Mentor für den sechs Jahre jüngeren Deutschen war: „Du willst doch kein Popstar sein, du bist ein Künstler!“ Jetzt, zwanzig Jahre nach Gründung der Songdogs und fast siebzehn Jahre nach dem Tod Palmers, erweckt Carlton die Band wieder zum Leben – auch dieses Mal auf Anstoß von außen.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag bei der F.A.Z.

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