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Islamisten pöbeln Journalisten an

Um zu zeigen, wes Geistes Kind diese Salafisten sind – das sind Steinzeit-Islamisten, die vorgeben, so leben zu wollen, wie es der Prophet Mohammed angeblich getan haben soll – habe ich hier eine Meldung der Nachrichtenagentur ddp hochgeladen (ganz unten in voller Länge kursiv).

Der islamistische Verein „Einladung zum Paradies“ hat in einem Internetvideo 15 Journalisten als „Lügner“ und „Hassprediger“ bezeichnet. In dem auf YouTube veröffentlichten Video werden Namen, Berichte und Sender von Journalisten genannt, die in den vergangenen zwei Wochen kritisch über den Verein berichteten, der von Braunschweig nach Mönchengladbach umziehen will.

Im Zentrum der Meldung steht der Kölner Islamist Pierre Vogel, der seit Jahren via YouTube-Videos agitiert. Dieser ehemalige Boxer, ein Konvertit, wie sollte es anders sein, ist ein besonders lautstarker Prediger, der mit seiner Frauenfeindlichkeit und seinen mittelalterlichen Vorstellungen von Ehe und Familie kaum hinterm Berg hält. Mit kölscher Dialektfärbung und deutlichen Grammatikproblemen wendet er sich seit Jahren vor allem an Jugendliche, die auf einfache Botschaften anspringen. Vogel versteht es dabei durchaus, die neuen Internetmedien geschickt für seine Propaganda zu nutzen. Wieder einmal zeigt sich, dass Islamisten zwar gerne Konsum und „westliche Errungenschaften“ verteufeln, zugleich diese offensiv nutzen, wenn sie ihnen in den Kram passen.

Vogel sollte nicht überschätzt werden. Seine radikalen Botschaften, seine unzeitgemäßen Ansichten und seine kaum verstellte Einfachheit wirken auf viele junge Menschen abschreckend. Allerdings spielen diese Prediger – neben Vogel gibt es eine Reihe weiterer, die in Deutschland agitieren – recht gekonnt auf der Klaviatur des Internets und der neuen Medien. Dadurch entziehen sie sich und ihre Vereine zwar nicht der Kontrolle durch den Verfassungsschutz, ganz im Gegenteil, wohl aber der Einflusssphäre vieler Älterer, die schon lange nicht mehr wissen, wo ihre Kinder diese angeblichen „Informationen“ über „den Islam“ gelesen haben. Hierhin liegt eine Gefahr, nicht im Auftreten von Vogel und Co, deren Ausstrahlung dazu zu wenig charismatisch ist.

Und jetzt die ddp-Meldung:

Der islamistische Verein „Einladung zum Paradies“ hat in einem Internetvideo 15 Journalisten als „Lügner“ und „Hassprediger“ bezeichnet. In dem auf YouTube veröffentlichten Video werden Namen, Berichte und Sender von Journalisten genannt, die in den vergangenen zwei Wochen kritisch über den Verein berichteten, der von Braunschweig nach Mönchengladbach umziehen will. Dabei sind unter anderem vier Redakteure der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ sowie Journalisten von RTL und des in Köln erscheinenden „Express“ namentlich erwähnt worden.

Nach der Nennung der Journalisten spricht Pierre Vogel, ein Mitglied des Vereins. „Wir wünschen jedem das Beste, und das Beste ist, dass er den Islam annimmt, denn ansonsten wird er für alle
Ewigkeit in die Hölle gehen“, sagt er unter anderem.

Gegenüber dem WDR erklärte die „Rheinische Post“: „Auch wenn dieser Satz juristisch noch keine Drohung darstellt, zielt er doch darauf, Ängste auszulösen“. Der Versuch, Journalisten unter Druck zu setzen, ziele klar auf die Pressefreiheit. Laut WDR stellt die
Bedrohung in einer Videobotschaft keine strafrechtliche Relevanz dar.

Der Verein hat durch seinen geplanten Umzug nach Mönchengladbach den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz auf den Plan gerufen. In Mönchengladbach sollen ein Missions-Zentrum sowie eine Islamschule entstehen.

Ein Kommentar

  1. Karl Martell Karl Martell

    Ach Gott – der Vogel – der hat doch selber einen…

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