Gut, das ist nur eine Momentaufnahme. Aber nach der wankelmütigen Berichterstattung, die zwischen „Alles ist gut“ und zuletzt „der Islam ist das Grundübel und schuld an allem“ schwankt, wundert mich das Ergebnis dieser Umfrage überhaupt nicht: Es macht eine vernünftige Debatte über den Islam nicht gerade leichter.
Die Islamfeindlichkeit in Deutschland nimmt nach einem ARD-Bericht zu. Das Magazin `Report Mainz“ beruft sich
dabei auf eine Studie der Universität Leipzig für die Friedrich-Ebert-Stiftung und eine Umfrage von Infratest dimap. Danach finden 37 Prozent, dass ein Deutschland ohne Islam besser wäre. 44 Prozent meinen, seit der Debatte über die Integrationsthesen des ausgeschiedenen Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin könne man sich trauen, den Islam offener zu kritisieren. (Quelle: DPA)