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Kategorie: WAS SONST SO INTERESSIERT

Pro Doppelpass!

Neueste Kolumne bei „Opinion Club“ (05.03.2014) Die Debatte um den doppelten Pass ist an Engherzigkeit kaum zu überbieten. Dabei wäre jetzt die Chance, etwas souveräner der oft geforderten Willkommenskultur Substanz zu verleihen   Von Martin Benninghoff Wer sein Image aufpolieren…

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Europas Elitenproblem

Kolumne bei „Opinion Club“ (erschienen am 19.02.2014)   Von Martin Benninghoff Die Politik bringt entweder bedingungslose Liebhaber oder notorische Hasser Europas hervor. Dabei bräuchten wir endlich Eliten, die Europa von Herzen wollen, im Detail aber kritisch und skeptisch sind Dieses…

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Bildung statt Religion

Kolumne „MyGration“ beim „Opinion Club“ (erschienen am 8.1.2014)   Von Martin Benninghoff Nahezu unbemerkt ist das deutsch-koreanische Anwerbeabkommen im Dezember 50 Jahre alt geworden. Dabei hätte das Jubiläum mehr Aufmerksamkeit verdient, weil es viel über den richtigen Blick auf Integration…

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Zu spätes Symbol

Kolumne beim „Opinion Club“ (18.12.2013) Von Martin Benninghoff Die neue Staatsministerin für Integration Aydan Özoguz ist die erste türkischstämmige Frau am Kabinettstisch. Symbolpolitisch kommt das zu spät. Und realpolitisch hat das Amt wenig Macht Vor einigen Jahren wäre diese Besetzung…

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Plädoyer für den Gutmenschen

(Erschienen: „Opinion Club“, 11.12.2013) Wer „Gutmensch“ gescholten wird, hat eigentlich vieles richtig gemacht. Deshalb sollte man sich von dieser etwas dümmlichen Beleidigung niemals irritieren lassen. Und einfach weitermachen. Eine Polemik von Martin Benninghoff Ich muss gestehen (und mache mich bestimmt unbeliebt):…

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Israel und Palästina 2013

Text und Bilder: Martin Benninghoff

Der Israel-Palästina-Konflikt ist ja nun wahrlich ein Dauerbrenner in den Nachrichten und für viele schon unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, weil eine Lösung noch immer nicht in Sicht ist.

Einerseits.

Andererseits, man fragt sich schon, weshalb die relative Ruhe im Konflikt nicht dazu genutzt wird, nach wie vor vorhandene Barrieren und Hürden im Alltag der Menschen abzubauen. Genauer: die Mauern und Warnschilder, die Zäune und Stacheldrahte. Sie gehören abgeschafft, wenn sich die Sicherheitslage zumindest im Westjordanland und den angrenzenden israelischen Gebieten entspannt. Und das tut sie, ungesehen der nach wie vor unsicheren Lage am und im Gaza-Streifen.

Bei meiner zugegebenermaßen viel zu kurzen Stippvisite in Israel im Dezember 2013 wurde mir das deutlich vorgeführt – einige Palästinenser haben mir erzählt, dass sie die relative Ruhe im Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern genießen. Frei bewegen aber dürfen sie sich immer noch nicht. Noch nicht einmal ansatzweise. Dazu ein paar Impressionen aus dem Land der krassesten Gegensätze zwischen Arm und Reich, Liberal und Fundamentalistisch, Religiös und Laizistisch.

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